Papier-Formate

Hier die Abmessungen der gängigen Papierformate, auch DIN-Formate genannt (BxH):

  • DIN A0 – 841 x 1189 mm

  • DIN A1 – 594 x 841 mm

  • DIN A2 – 420 x 594 mm

  • DIN A3 – 297 x 420 mm

  • DIN A4 – 210 x 297 mm

  • DIN A5 – 148 x 210 mm

  • DIN A6 – 105 x 148 mm

Ab einer Größe von DIN A2 produzieren wir Ihre Drucksorten auf dem Großformatdrucker. Die maximale Größe beträgt 880 x 2000 mm.

Faltungsvarianten

Durch die Faltung entsteht ein Folder, der den Vorteil hat, umfangreiche Inhalte auf mehreren Seiten zu präsentieren. Trotzdem entsteht ein kompaktes und platzsparendes Druckwerk.

Es gibt verschiedene Varianten:

1. Wickelfalz
2. Fensterfalz (Altarfalz)
3. achseitigier Fensterfalz (Altarfalz)
4. Leporello- oder Zickzackfalz
5. Parallelmittenfalz
6. Kreuzfalz

Anschnitt

Wenn Sie zB. einen Flyer im Format DIN A4 bestellen, bei dem Bilder oder Flächen randnah bzw. bündig bedruckt werden sollen, legen Sie Ihre Daten ringsum um 3 mm größer an. DIN A4: 210 x 297 mm (beschnittenes Endformat). Ihr Dokumentformat mit Anschnitt: 216 x 303 mm. Ziehen Sie Hintergründe und Bilder in diesen zusätzlichen Rand hinaus. Platzieren Sie aber Schriften mit einem sicheren Abstand vom Papierrand. Erzeugen Sie ein PDF, das diesen Bereich auf jeden Fall einschließt.
Im Menüpunkt PDF-Erstellung finden Sie bei einigen Softwareprodukten die Einstellung, um ein PDF mit Schnittmarken und Anschnitt zu erzeugen. Nach dem Druck werden Ihre Flyer auf das endgültige Format zugeschnitten. Durch dieses Verfahren erhalten Sie ein perfektes Ergebnis ohne weiße „Blitzer“ am Papierrand.

Grafikformate

Digitale Bilddaten können zwei verschiedene Formate haben: Pixel- bzw. Rastergrafiken und Vektorgrafiken.

Vektorgrafiken lassen sich im Gegensatz zu Rastergrafiken beliebig vergrößern. Die Linien bleiben trotz Vergrößerung fein und klar. Im Gegensatz dazu sind Ränder einer Pixelgrafik bei Vergrößerung unklar und verschwommen.

Damit beim Druck ein einwandfreies Werk entsteht, wird bei Rastergrafiken eine Auflösung von zumindest 300 Pixel/Zoll (dpi) benötigt.

Rastergrafik
Eine Rastergrafik besteht aus einzelnen Bildpunkten (sog. „Pixel“). Ihre Gesamtheit stellt dann zB. ein buntes Bild dar. Aus diesem Grund eignen sich Rastergrafiken zur Darstellung komplexer Bilder wie Fotos. Je kleiner diese Bildpunkte/Pixel sind und je mehr es davon gibt, desto besser ist die Qualität (Auflösung) des Bildes.

Rastergrafiken haben den Nachteil, dass man sie nicht beliebig vergrößern kann, ohne dass man die einzelnen Pixel als kleine Quadrate sehen kann.

Eine Rastergrafik erkennt man an folgenden Dateiformaten: JPG, GIF, BMP, PSD, PNG

Vektorgrafik
Vektorgrafiken hingegen bestehen nicht aus einzelnen Bildpunkten, sondern aus Formen und Kurven. Dadurch lassen sie sich ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößern. Die Linien bleiben trotz Vergrößerung fein und klar. Im Gegensatz dazu sind Ränder einer Pixelgrafik bei Vergrößerung unklar und verschwommen.

Vektordateien können als Rastergrafik abgespeichert werden, während der umgekehrte Weg keinen Sinn macht bzw. die Druckqualität nicht erhöht, da aus Pixeln nicht automatisch Formen und Kurven erstellt werden können.

Eine Vektorgrafik erkennt man an folgenden Dateiformaten: EPS, PDF, AI, CDR

Auflösung

Damit beim Druck ein einwandfreies Werk entsteht, wird bei Rastergrafiken eine Auflösung von zumindest 300 Pixel/Zoll (dpi) benötigt.

Um zu prüfen, ob Ihre Grafik dieser Qualität entspricht, können Sie dies mit einer einfachen Formel berechnen:
Pixel x 25,4 : 300 = maximale Breite oder Höhe in mm, mit welcher die Grafik ohne Qualitätsverlust gedruckt werden kann.

Wieviel Pixel Ihre Grafik hat, können im Windows Explorer nachlesen: Rechtsklick auf die jeweilige Grafik - Eigenschaften - Register ‚Details‘.

In unserem Beispiel: 1000 Pixel x 25,4 : 300 = 84,6 mm (dh. die Grafik kann auf eine Breite von 8,46 cm ohne Qualitätsverlust vergrößert werden.

PDF-Erstellung in Office-Programmen

Für den Druck benötigen wir ein PDF-Dokument in hoher Qualität. Wenn Sie Ihre Dateien in Office-Programmen wie Word oder PowerPoint erstellt haben, können Sie über die Option „Drucken“ ein PDF für den hochwertigen Druck erstellen.

PDF-Erstellung in Layout-Programmen

Bei der Verwendung von Layout-Programmen wie InDesign und Illustrator geht der optimalste Weg der PDF-Erstellung über die Option „Exportieren“ bzw. „Speichern unter“ als qualitativ hochwertiges Druck-PDF. Dort müssen noch erweiterte Einstellungen vorgenommen werden.